Abwarten und Tee trinken

In der kalten Jahreszeit ist es wichtig, ein intaktes und gestärktes Immunsystem zu haben. Durch bewusste Ernährung, regelmäßige Sporteinheiten und einem ausgeglichenen Lebensstil kann man selbst zur Förderung der Abwehrkräfte beitragen. Was viele Personen aber nicht wissen – auch im Tee sind viele Stoffe enthalten, die die Gesundheit gesamtheitlich stärken.

Wärmend, Nerven stärkend oder auch unterstützend für Niere und Blase – die positiven Auswirkungen von dem beliebten Heißgetränk sind vielseitig. Je nach Jahreszeit wachsen verschiedene Heilpflanzen in den Wiesen unserer unmittelbaren Umgebung, aus denen Tees hergestellt werden können. Achtet man bewusst darauf diese Pflanzen zu finden, wird einem bewusst, dass wir in den jeweiligen Monaten von ihnen umgeben, ja sogar umzingelt sind.

Sowohl in den Knospen von Bäumen und Sträuchern wie auch in den Blüten von Wiesenblumen befinden sich wertvolle Stoffe wie Eisen, Proteine oder Mineralstoffe, die unsere Gesundheit intakt halten. Je nach Pflanze entfalten die Tees unterschiedliche Wirkungen. Während Holunder, Lindenblüten, Brennnessel und Kamille für eine wohlig warmes Gefühl sorgen, unterstützen beispielsweise Birkenblätter und Goldrute die Funktionen der Niere und Blase. Gegen Schlaflosigkeit und innere Unruhe helfen am besten jene Heißgetränke, deren Grundlage die sogenannten Sonnenkräuter wie Ringelblume, Johanniskraut, Lavendel oder Schafgarbe sind.

Heiltee ist aber nicht gleich Heiltee – schlussendlich kommt es auf die Zubereitung an, ob das Heißgetränk seine Wirkung entfalten kann oder nicht. Während einige Heilpflanz-Wurzeln längere Zeit gekocht werden müssen, bevor die Wirkstoffe in das Wasser übergehen, besteht bei anderen wiederum die Gefahr, durch zu langes Kochen diese Wirkstoffe zu zerstören. Um sicher zu gehen, entnehmen Sie die Zubereitungsinformationen direkt  der jeweiligen Verpackungsbeilage.

 

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