Spitzwegerich

Spitzwegerich ist – genauso wie sein rundlicher Bruder, der Breitwegerich – als Nothelfer schnell zur Stelle, wenn man ihn braucht: Seine gequetschten Blätter helfen bei juckenden Insektenstichen und – an entsprechender Stelle in die Socke gelegt – bei Blasen an den Füßen. Kulinarisch ist der Spitzwegerich auch nicht zu verachten: Der Geschmack seiner Blätter und Blüten erinnert an Pilze. 

Wissenswertes:
Altbekannt ist der Hustensirup aus Spitzwegerich: Dazu im Wechsel Honig und Spitzwegerich in ein Schraubglas füllen (jeweils 1 cm hoch) und 4 Wochen im Kühlschrank ziehen lassen.

 


Unser Spitzwegerich-Anwendungstipp:


Spitzwegerich-Öl
(heilt Schnitte & kleine Wunden)

Zutaten:
frische Spitzwegerichblätter
Mandelöl (oder ein anderes gutes Öl)

Zubereitung:
1. Spitzwegerich leicht antrocknen lassen, klein schneiden und bis zur halben Höhe in ein Schraubglas füllen.
2. Mit dem Öl übergießen und für 2 – 3 Tage mit einem Stück Stoff bedecken; danach fest verschließen.
3. Zwei Wochen durchziehen lassen, abseihen und in dunkle Fläschchen abfüllen.

 

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