Quendel

Oft riecht man ihn schon, bevor man ihn sieht: Quendel, der heimische, wildwachsende Feldthymian, sonnt sich gerne auf Wiesenböschungen oder Ackerrainen und verströmt dabei einen aromatischen Duft. Wie sein Verwandter, der echte Thymian, hilft er, wenn der Hals kratzt oder der Husten sich nicht lösen will; als Tee oder vermischt mit Honig – das schmeckt dann auch noch gut. 

Wissenswertes:
Quendel wird auch als „Antibiotikum der armen Leute“ bezeichnet. Er wirkt antimikrobiell und antiviral und ist nicht nur ein Heilmittel, sondern auch ein feines Würzkraut.

 


Unser Quendel-Anwendungstipp:


Quendel-Würzsalz 

Quendel

Zutaten:
Quendel & Salz zu gleichen Teilen
1 Bio-Zitrone

Zubereitung:
1. Blüten und Blätter von den Stielen zupfen und mit einem Messer feinst hacken.
2. Mit dem Salz und abgeriebener Zitronenschale (Menge nach Geschmack) mischen.
3. In ein Schraubglas füllen und 1–2 Tage gut durchziehen lassen. Dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und weitere 2 Tage gut durchtrocknen lassen. Abfüllen.

 

Bildquelle: Werner Spiess/Shutterstock.com, avoferten/Shutterstock.com

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