Zutaten:
Strudelteig
250 g glattes Mehl
2 cl. Öl
1/8 l warmes Wasser

Zubereitung:

Alle Zutaten glatt und geschmeidig abarbeiten. Ca. 1 Stunde zugedeckt rasten lassen. Aus dem Teig dünne, längliche Rollen formen. Mit einer Teigkarte kleine Stücke abstechen (abzwicken – Zweckerl).  In Wasser einkochen, bis diese obenauf  schwimmen. Abseihen (nicht schwemmen) und mit den vorbereiteten Äpfeln vermischen.

 

Süß mit Äpfeln:
4 kinderfaustgroße Äpfel (säuerliche und festkochende)
1 Msp. Anis
4 El. Zucker
1 El. Butter
Mark einer ½ Vanilleschote
etwas Zitronenschale, Hagelzucker

Zubereitung:

Äpfel schälen, entkernen, in 1 cm starke Würfel schneiden. Zucker karamellisieren. Butter, Äpfel und Gewürze zugeben. Dünsten lassen. Der gelbliche Apfel muss sich in ein Karamellbraun färben. Die entstandene Flüssigkeit rasch einkochen. Die Äpfel sollen jedoch nicht zerfallen. Mit den Zweckerln vermischen und durchschwenken.  Mit Hagelzucker bestreuen. Zweckerl eignen sich sowohl als Süßspeise wie auch als pikantes Nudelgericht, warm oder kalt. Wenn Strudelteig vom „Abrandeln“ übrigbleibt, so verwenden Sie diesen für Zweckerl, ansonsten bereiten Sie einen festen Strudelteig zu. Die rohen Nudeln können Sie auf einem Blech einfrieren und nach dem Frostvorgang in einen Sack füllen. So haben Sie hausgemachte Nudeln auf Vorrat.

 

Quelle: Georg Friedl
Foto: Petra Blaha

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