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Biogarten

    BiogartenGarten

    Laub ist kein Mist

    Es ist ein unvergleichliches Naturschauspiel, das sich alljährlich abspielt. Einige kalte Nächte genügen und die Bäume zeigen sich im schönsten Farbenkleid. „Indian Summer“, wird es in Kanada genannt – und viele reisen extra dorthin. Aber wozu verreisen – die herrliche Laubfärbung ist bei uns um keinen Deut weniger prächtig.

    Die Färbung des Laubs ist nur das sichtbare Zeichen für eine perfekte Recycling-Maschinerie. Die Bäume holen alle Nährstoffe aus dem Blatt zurück und speichern sie in den Wurzeln und der Rinde, um im nächsten Frühjahr mit viel Kraft zu starten. Zurückbleibt die „Grundfarbe“ der Blätter. Das Blattgrün, das Chlorophyll, wurde abgebaut.

    Manche Gärtner werden angesichts der Laubmassen nervös und starten eine Putzaktion nach der anderen. Halt, halt! Nichts übertreiben. Das „Gold des Biogärtners“ ist in einem Garten kein Mist, sonder ein Segen: Laub sollte daher im Garten nicht überall penibel weggerecht werden: Unter Bäumen und Sträuchern, dort wo kein Rasen wächst, soll das Laub liegen bleiben. Viele Nützlinge können dort Unterschlupf suchen und den kalten Winter überstehen. Besonders problematisch ist hier der Laubsauger, weil alle Nutzinsekten „abgesaugt“ und regelrecht gehäckselt werden.

    Was tun mit dem Laub?

    Laub, das man unter Bäumen liegen lassen will, wird oft vom Wind verweht. Die einfachste Methode ist, das Laub mit einer dünnen Schicht Kompost oder Rindenmulch zu beschweren. Dann wird in dieser Mulchschicht nicht nur hervorragender Humus entstehen, sondern es werden darunter viele Nützlinge überwintern: Laufkäfer zum Beispiel, die große Schneckenvertilger sind. Oder – wenn ein wenig mehr Laub beisammen liegt, der Igel – auch er ist ein Schneckenvertilger.

    Von Rasenflächen gehört das Laub natürlich entfernt. Das Gras würde darunter ersticken und zu faulen beginnen. Laub gehört aber nicht in die Mülltonne, sondern unbedingt auf den Kompost. Dort wird daraus innerhalb weniger Monate wieder Humus. Damit Laub rasch kompostiert, vermischen Sie es mit anderen Abfällen oder fügen Sie Hornspäne oder Schafwollpellets als Stickstoff-Lieferanten zu. Laub, das extra kompostiert wird, liefert den sogenannten Laubhumus, der mit Torfmull zu vergleichen ist und hervorragend für Moorbeete (Rhododendren, Azaleen, Heidelbeeren, etc.) verwendet werden kann.

    Kastanie und Nuss – Problemlaub

    Eine Vorsichtsmaßnahme sollte der Hobby-Gärtner unbedingt treffen: Seit dem Auftreten der Kastanien-Miniermotte sollte das Laub unbedingt über die Müllabfuhr entsorgt werden. Am bestens ist es, wenn es einer Verbrennung zugeführt wird. Dann ist sichergestellt, dass die in den Blättern überwinternden Larven vernichtet werden.

    Nusslaub verrottet durch den hohen Anteil an Gerbsäure sehr langsam, ist aber für den Kompost nicht giftig, wie oft gemeint wird. Geringe Mengen dieses Laubes können problemlos unter den Kompost gemengt werden, bei größeren Mengen lohnt es sich einen eigenen Nusslaub-Kompost an zulegen. Er benötigt zwar einige Zeit zum Verrotten, der Humus ist aber dann als Abdeckmaterial unter Bäumen hervorragend geeignet, weil es das Unkrautwachstum noch bremst.

    Was ist im Herbst noch zu tun?

    • Entleeren Sie rechtzeitig alle Wasserleitungen und Wasserbecken. Auch Gartenschläuche dürfen nicht „frieren“ – sie würden spröde und brüchig werden.
    • Viele Chrysanthemen werden durch eine einzige Frostnacht vernichtet, dabei wäre es anschließend wieder wochenlang mild gewesen. Die Pflanzen daher beim ersten Frost in der Nacht mit Vlies schützen. 
    • Der Gartenteich sollte jetzt – wenn auch sanft – gereinigt werden: Laub und verwelkte Pflanzenteile werden entfernt. Nicht winterharte Pflanzen, die nicht in mindestens 80 cm Tiefe stehen, kommen in den Keller.
    • Nach wie vor können Blumenzwiebel gepflanzt werden.
    • In Blumenkistchen können als Winterschmuck immergrüne Koniferen gesetzt werden.
    • Baumstämme abkratzen und mit Baumanstrich versehen, damit die Sonne die Rinde nicht erwärmt und Frostrisse verursacht. Außerdem werden Schädlinge vernichtet.
    • Wühlmausvorbeugung ist jetzt besonders wichtig. Fallen aufstellen (z.B. „Neudorffs Wühlmausfänger“). In gefährdeten Gärten Bäume nur in großen Gitterkörben pflanzen, Baumscheiben nicht zu dick Mulchen.

    Biogarten-Tipps von Karl Ploberger

     

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