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Autor

Birgit Heinig

Birgit Heinig

    Gesellschaft & Kultur

    Ostern: Fest der Hoffnung

    Ostern ist das höchste Fest der christlichen Kirchen. Christen auf der ganzen Welt feiern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Diese ist ein Zeichen der Hoffnung, des Sieges vom Leben über den Tod und der Vergebung der Sünden gilt. 

    Im Jahr 325 legte das Konzil von Nicäa fest, dass der Ostersonntag auf den ersten Vollmond im Frühling folgt. Der frühestmögliche Termin ist damit der 22. März, der späteste der 25. April. Da sich die orthodoxen Kirchen nach dem Julianischen Kalender richten, feiern sie an einem anderen Tag als die übrigen Kirchen. Die wohl älteste Bezeichnung für Ostern „Eostro“ geht auf das 8. Jahrhundert zurück und bedeutet Morgenröte. 

    Parallen gibt es zwischen Ostern und Pessach, das für die Juden von ebenso zentraler Bedeutung ist. Wichtige Elemente des Passahfestes finden sich auch in der christlichen Symbolik, etwa das Osterlamm. Im Passahfest erinnert es an die Lämmer, die geschlachtet wurden, bevor das Volk Israel aus Ägypten befreit wurde. Im christlichen Osterfest wird das Lamm zum Symbol für Jesus, der sein Leben gibt, um die Menschen von der Sünde zu befreien. 

    Die Ostertage

    Ostern geht eine 40-tägige Fastenzeit voraus, die an Aschermittwoch beginnt und bis Karsamstag geht. Der Karfreitag gedenkt der Kreuzigung. Die 15. Stunde gilt als Todesstunde Jesu, weshalb zu diesem Zeitpunkt Gottesdienste abgehalten werden. Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. Es finden keine Gottesdienste statt, die Kirchenglocken schweigen und die Altäre sind frei von Kerzen und Blumen. Der Ostersonntag dagegen gilt als Tag der Auferstehung und wird mit Freude und Feierlichkeiten begangen. In der Osternacht wird die Osterkerze entzündet – ein Symbol für das Licht, das Christus in die Welt gebracht hat. Es wird das Hochfest der Auferstehung des Herrn gefeiert. Die Osterzeit endet nach 50 Tagen an Pfingsten.

    Neben der religiösen Bedeutung ist Ostern für viele auch ein Fest der Familie, zu dem das Färben und Bemalen von Eiern, das Verstecken von Osternestern für die Kinder und das gemeinsame Feiern dazugehören. Unser heutiges Osterfest hat viele Bräuche aufgenommen, die ursprünglich nicht christlich oder jüdisch waren, wie die Ostereier und der Osterhase.

     


    Gedanken zu Ostern 


    Es waren mühsame Tag, ja Wochen. Da war viel Arbeit, und da war wenig Licht. Ganz wörtlich, wenig Licht. Denn die Wolken waren dicht, die Tage kurz und die Sonne ließ sich nicht blicken. Der Morgen wurde nur langsam hell, die Helligkeit blieb durch die dichte Wolkendecke gedämpft und schon bald am Nachmittag ging die graue Helligkeit in Dunkelheit über. Es war jeden Tag dasselbe und das über zwei Wochen lang. Und ja, ich habe mich daran gewöhnt, an das Grau, an die trüben Tage, ich habe nicht weiter darüber nachgedacht und funktioniert.

    Aber dann kam ein Tag, da waren über Nacht die Wolken verschwunden, die Sonne ging mit Macht auf und erleuchtete alles, der Himmel war blau,- und auf einmal, im Strahlen des ersten Frühlingstages habe ich gemerkt, was mir gefehlt hat: die Sonne, die Wärme, das Licht, das Singen der Vögel,- die Lebendigkeit des Lebens und seine Schönheit.

    Das Licht, das am Ostermorgen aufgegangen ist, zeigt mir das, was ich schon gar nicht mehr vermisst habe und was ich doch zutiefst ersehne. Ich habe mich so gewöhnt an dieses trübe Leben, an Lieblosigkeit und Gleichgültigkeit, an die Macht des Stärkeren, daran, hinters Licht geführt zu werden, dass ich all das für normal gehalten habe. So ist die Welt nun einmal. Und damit muss ich zurechtkommen.

    Das Licht, das am Ostermorgen aufstrahlt, und dessen Strahlen mich erreichen, erleuchten, erwärmen,- dieses Licht zeigt mir, dass Gott eine andere Welt will und dass er mich ruft, in diesem Licht zu leben. Als Johannes der Täufer Jesus fragt: Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? – Da antwortet Jesus: „Geht hin und erzählt Johannes, was ihr hört und seht: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt.“

    Das ist das neue Leben, von dem der Ostermorgen erzählt, das neue Licht, das nun aufstrahlt. Jesus wurde hingerichtet, aber Gott hat ihn von den Toten erweckt und damit besiegelt, dass sein Leben, seine Botschaft, sein Wirken für immer der Maßstab der neuen Welt sein wird. Er wird die Zukunft sein.

    Und dann werden wir im Licht des Ostermorgens stehen und sagen: Wie konnten wir nur glauben, dass dieses trübe Leben das wahre Leben ist! Niemand, der je im Licht des Ostermorgens gestanden ist, wird sich je wieder mit dieser trüben Welt zufriedengeben, weil er die Strahlen des Neuen auf seiner Haut gespürt hat.

     

    Dr. Gerold Lehner,
    Superintendent
    der evangelischen Kirche A.B. OÖ

     

     

    Quellen:
    www.planet-wissen.de/kultur/religion/ostern/index.html
    www.ndr.de/ratgeber/Ostern-Die-Bedeutung-der-Feiertage,osterfeiertage2.html
    www.ekhn.de/themen/ostern/oster-news/was-ist-die-christliche-bedeutung-von-ostern

    Bildquelle: Nastyaofly/Shutterstock.com

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