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Autor

Birgit Heinig

Birgit Heinig

    Gartenglück
    Biogarten

    Gartenglück auf kleinstem Raum

    Was für Gartenbesitzer das Gemüsebeet, ist für den Städter der Balkonkasten. Seit Jahrzehnten ist es von vielen Gartenfreundinnen und -freunden eine Leidenschaft „in luftiger Höhe“ zu gärtnern, doch eines hat sich gerade im letzten Jahr extrem verstärkt: die Lust auf Gemüse, Kräuter und Obst aus „eigener Produktion“.

    „Uns geht es nicht um die Vollversorgung mit frischen Vitaminen, aber wir wollen unseren Enkelkindern zeigen, wie Radieschen wachsen und warum gerade Himbeeren, die man selbst zieht, viel besser schmecken“, bringt es ein Senioren-Ehepaar auf den Punkt. Das Gärtnern in der Stadt ist aber generell zum Lifestyle geworden – auch bei den jüngeren: Da ist es nur logisch, dass auch die Balkone und Terrassen für das Garteln genutzt werden.

     

    Kräuter im Blumenkisterl

    Fast keine anderen Pflanzen sind besser zu ziehen, als die mediterranen Kräuter. Salbei, Thymian, Rosmarin und Oregano – diese robusten, hitzeverträglichen Pflanzen mit dem würzigen Aroma sind prädestiniert für die Kultur in luftiger Höhe. Da macht es auch nichts aus, wenn man einmal zwei, drei Tage nicht zum Gießen kommt. Küchenkräuter, wie Schnittlauch, Petersilie, aber auch Kerbel oder Dill wachsen auch ganz gut im Halbschatten, dabei ist die pralle Sonne bei nicht ausreichender Feuchtigkeit oft schon ein Problem. Nimmt man bei diesen Pflanzen vor allem die humose Bioerde, so wachsen die Kräuter aus dem Süden gerne in einem etwas sandigeren Substrat. Es genügt aber auch Quarzsand („Rasenquarz“) oder Tongranulat unterzumischen. Beim Düngen sind die Küchenkräuter ein wenig anspruchsvoller, denn sie benötigen den wöchentlichen (Bio-) Düngeguss. Bei Salbei & Co reicht das Untermischen von Hornspänen (ein biologischer Langzeitdünger) beim Pflanzen für eine ganze Saison.

     

    Gemüse am Balkon

    Dass Tomaten im Topf hervorragend gedeihen, das haben mittlerweile viele entdeckt. Kaum jemand, der nicht diese köstlichen „Paradiesäpfel“ kultiviert. Volle Sonne, geschützt vor Regen und mit ausreichend Dünger (vor allem ab der Blütezeit) garantieren eine tolle Ernte ab etwa Ende Juni. Als Erde dient auch hier Bio-Erde, die frei von mineralischen Düngern ist und damit ein gesundes, aber kräftiges Wachstum fördert.

    Ganz einfach zu ziehen sind auch Pflücksalate (Stichwort: „Eichblattsalat“) oder Radieschen. Ja selbst Kohlrabi lässt sich in einem ganz normalen Balkonkisterl pflanzen. Und die Ernte kann schon nach kurzer Zeit beginnen. Hat man einen etwas größeren Balkon, dann lohnt es sich auch Zucchini zu pflanzen. Ein großer Topf (Durchmesser: 40 – 50 cm) mit viel organischem Dünger ist die Basis für ein üppiges und ertragreiches Wachstum. Und ganz praktisch sind auch Stangenbohnen: „Blauhilde“ erobert rasch Bambusstäbe und Schnüre und verbindet das köstliche mit dem Nützlichen. Der ideale Sichtschutz zum Nachbarbalkon.

     

    Gartenglück im kleinsten Garten

    Ob ein kleiner Reihenhausgarten, ob der sonnige Hinterhof eines Stadthauses oder der große Garten rund ums Einfamilienhaus – neben den Bäumen, Sträuchern, Rosen und dem Rasen darf plötzlich das kleine Gemüsegarterl nicht fehlen.  So wie beim Balkongärtnern steht nicht die Vollversorgung übers Jahr im Vordergrund, sondern das Erlebnis, zu säen und zu ernten. Einerseits sind auch hier die Kräuter ein ganz wichtiger Bereich, doch auch die traditionellen Gemüsesorten dürfen neuerdings nicht fehlen. Besonders im Trend ist dabei das Hochbeet: bequem, praktisch und vor allem mit garantierten üppigen Ernten.

    Vorgänger war ursprünglich das Hügelbeet: noch nicht ganz verrottete Materialen, die sonst am Kompost zu Humus werden, wurden zu einem Walm aufgeschichtet, mit Erde bedeckt und bepflanzt. Damit konnte die Beetbreite noch besser ausgenützt, die Bodenerwärmung forciert und die Nährstoffversorgung verbessert werden. Als die Begrenzung aus Holz, Ziegel, Metall oder gar Beton rundherum gestellt wurde – war das Hochbeet „geboren“ – der absolute Trend im Gartenbau in den letzten Jahren.

     

    So wird das Hochbeet aufgebaut:

    Bei einer Größe von 3 x 1 Meter kann man bereits viel ernten! Es geht aber auch kleiner – und größer! Schritt für Schritt zum Ernten:

    1. Rasen abtragen und beiseite legen
    2. Hochbeetrahmen (ca 100 cm hoch) aufstellen und Mäusegitter (verzinktes Sechseckgeflecht) einbauen.
    3. Groben Gehölzschnitt (ca 40 cm) einfüllen.
    4. Rasenziegel verkehrtherum auf den Gehölzschnitt legen.
    5. Groben Kompost (halbfertig) einfüllen (25 cm)
    6. Feinen, an sich fertigen Kompost einfüllen (25 cm)
    7. Gartenerde (10 cm) als Pflanzsubstrat

     

    Fünf Fragen zum naturgemäßen Gärtnern

    Wie gärtnere ich biologisch?
    Wichtigste Regel: Alles giftige und chemische bleibt aus dem Garten draußen. Oder fachlich korrekt ausgedrückt. Der Einsatz von Pestiziden und mineralischen, wasserlöslichen Düngern ist im biologischen Gartenbau untersagt.

    Wie wird naturgemäß gedüngt?
    Grundprinzip des biologischen Gärtnerns ist die Kreislaufwirtschaft. Alle organischen Stoffe, die im Haus und Garten anfallen, werden am Komposthaufen „vererdet“. Dieser Humus kommt dann dosiert Jahr für Jahr zu den Pflanzen. Er versorgt einerseits direkt mit Nährstoffen, andererseits belebt er den Boden und aktiviert Milliarden von Mikroorganismen, die dann jene Stoffe verfügbar machen, die die Pflanzen zum Wachsen benötigen.

    Muss man beim Gießen auch anders vorgehen?
    Grundsätzlich gilt auch hier: Ressourcen sparen. Daher gibt es in einem Biogarten keine nackte, keine unbedeckte Erde. So wie in einem natürlichen Wald der Boden immer mit Laub bedeckt (und damit geschützt) ist, wird auch im Garten die Erde immer mit organischem Material abgedeckt. Eine dünne Rasenschicht (frisch aus dem Grasfangsack des Mähers) in einer Stärke von etwa drei Zentimeter aufgetragen, verhindert die Verdunstung, fördert das Bodenleben und sorgt für lockeres Erdreich.

    Pflanze ich im Biogarten bunt gemischt?
    Genau – das ist das Prinzip. Es gibt in der Natur keine Monokultur. Daher wird nach Tabellen („Gute Nachbarn – schlechte Nachbarn“) gesetzt. Zwiebel und Karotten gehören zum Beispiel im Gemüsegarten zusammen, weil sie sich gegenseitig die Schädlinge abhalten. Im Ziergarten setzen wir zu den Rosen den Lavendel (mit viel Kies im Pflanzloch!), weil es damit weniger Schädling gibt.

    Und bei den Schädlingen – wie bekämpfe ich die?
    Abwehren und Vorbeugen ist das wichtigste: Blattläuse sind zum Beispiel ein Leckerbissen für Marienkäfer, die Larven der Marienkäfer, die Florfliegen oder die Singvögel – daher werden diese gefördert. Nur ein Beispiel: ein Meisenpärchen mit seinen seinen Nachkommen vertilgt in einem Jahr rund 75 Kilogramm (!) Insekten. Eine bessere Schädlingsbekämpfung gibt es nicht.

     

    Biogarten-Tipps von Karl Ploberger

    Bildquelle: Karl Ploberger

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